Was ist eine Arm- und Beinstraffung?
Die Straffung der Arme und Beine ist ein Verfahren, das angewendet wird, um Erschlaffungen im Arm- und Beinbereich aufgrund von übermäßiger Gewichtszunahme und -abnahme, Abnahme der Hautelastizität aufgrund von Alterung oder genetischer Veranlagung in früheren Jahren zu entfernen. Unerwünschte Zustände wie Reduktion und Lockerung des subkutanen Stützgewebes in diesen Körperteilen, übermäßige und unangemessene Ansammlung von Fettgewebe können eine Straffung der Haut erfordern.
Durch die Straffung von Beinen und Armen können Sie eine straffere, jüngere und stärker aussehende Struktur haben.
Wie wird der Eingriff zur Straffung durchgeführt?
Durch Einschnitte an den entsprechenden Körperstellen werden die herabhängende Oberfläche und subkutane Überschüsse entfernt. Als Folge des Eingriffs können kleine Narben an den unsichtbaren Körperstellen zurückbleiben. Diese Narben befinden sich meist in der Achselhöhle und am Innenarm, die von außen betrachtet die am wenigsten sichtbaren Stellen im Armbereich sind. Im Beinbereich kann es in der Leistengegend, der Beininnenseite und der Hüftfalte, die am wenigsten sichtbar sind, versteckt werden.
Besonders bei Armstraffungen wird auch die Fettabsaugung (Liposuction) bevorzugt. Dadurch wird das Fettgewebe unter der Haut entfernt und es wird möglich, mehr schlaffe Haut aus dem Körper zu entfernen.
Wie lange dauert der Eingriff zur Straffung?
Arm- oder Beinstraffungen werden unter Vollnarkose durchgeführt. Während die Eingriffszeit an den Armen etwa zwei bis drei Stunden beträgt, sind sie an Beinen etwa drei bis vier Stunden.
Auf was muss nach dem Eingriff zur Straffung geachtet werden?
Einige Tage nach einer Arm- oder Beinstraffung treten Schmerzen auf, die mit Hilfe von Schmerzmitteln gelindert werden können. Das Ausmaß dieser Schmerzen nimmt von Tag zu Tag ab. In den ersten Tagen kann es im Eingriffsbereich zu Spannungen und Schwellungen kommen. Dabei wird empfohlen, die Hände und Füße hoch zu halten, um Schwellungen zu reduzieren.
Der Patient bleibt nach dem Eingriff ein bis zwei Tage im Krankenhaus und wird entlassen. In der postoperativen Phase sind auch Blutergüsse und Ödeme möglich, die in wenigen Wochen vollständig abheilen. Die behandelte Person kann innerhalb von sieben bis zehn Tagen in den Alltag und zur Arbeit zurückkehren. Den Patienten wird jedoch empfohlen, einen Monat lang ein für sie geeignetes Korsett zu tragen. Während der gleichen Zeit sollte die Person schwere Übungen vermeiden und ihre Arme oder Beine nicht zu sehr strecken. Es kann sechs bis zwölf Monate dauern, bis alle Schwellungen abgeklungen sind und das behandelte Organ den gewünschten Zustand erreicht hat.
